Die Insolvenz der Abendzeitung ist die Götterdämmerung für die deutschen Tageszeitungen
19Dass es jetzt die Abendzeitung erwischt hat, ist keine große Überraschung. Doch ihr Insolvenzantrag ist für den deutschen Journalismus weitaus bedeutsamer als das Ende der Financial Times Deutschland.
Jetzt also die Abendzeitung. Zwar kreisten die Geier schon länger über dem Münchner Boulevardblatt, dennoch ist der Insolvenzantrag, den die Verlegerfamilie Friedmann am heutigen Mittwoch stellte, ein schwerer Schock. Die Abendzeitung – das ist anspruchsvoller Boulevard. „Kir Royal“. Die Zeitung von Werner Friedmann, Vater der Deutschen Journalistenschule. Durchlauferhitzer für viele Journalisten-Karrieren. Eine Münchner Institution.
Dass sie nun vor dem Aus steht, ist für mich sogar weitaus bedeutender als die Einstellung der Financial Times Deutschland 2012. Nicht etwa, weil ich selbst 1996 bis 1998 bei der Abendzeitung arbeiten durfte, sondern weil die AZ anders als die FTD auch irgendwann mal ein funktionierendes Geschäftsmodell hatte und eine echte Traditionszeitung ist.
Was also ist passiert? Ganz einfach: Nichts ist passiert. Oder zu wenig ist passiert.
Weder die Journalisten noch die Verlagsmanager haben eine Lösung gefunden.Seit 2001 hat die AZ rund 70 Millionen Euro Verlust gemacht, allein zehn Millionen im vergangenen Jahr, berichtet turi2. 13 Jahre, in denen weder die Journalisten um den von mir hochgeschätzten Arno Makowsky und den Twitter-König Gunnar Jans noch die Verlagsmanager eine Lösung gefunden haben für das Problem, das gerade die deutsche Zeitungslandschaft in ihren Grundfesten erschüttert. Die früher kräftig sprudelnden Anzeigenerlöse, vor allem aus dem Bereich Rubriken, sind fast versiegt. Das weiß jeder, der sich mit der Medienlandschaft beschäftigt. Gleichzeitig sank die Auflage, gingen die Vertriebserlöse zurück – und anders als die örtlichen Konkurrenten wie Süddeutsche Zeitung und Münchner Merkur/tz hatte die Abendzeitung keinen starken Partner, keine breit aufgestellte Struktur, die in der Lage gewesen wäre, die Folgen abzumildern.Vor allem aber fehlte es an der einen großen Idee, wie man sich doch noch am eigenen Schopf aus dem Schlamassel befreien könnte – auch wenn sicherlich einiges versucht wurde und fast das gesamte Tafelsilber in Form des Verlagshauses und der Beteiligungen verscherbelt wurde. Kann man das den Eigentümern der Abendzeitung vorwerfen? Ich weiß es nicht. Eher muss man Respekt dafür haben, dass sie so lange an dem defizitären Blatt festgehalten haben.
Aber ganz ehrlich: Auch ich bin ein bisschen Schuld am Aus der Abendzeitung. Denn obwohl ich seit 2006 wieder in München lebe, habe ich mir „meine“ AZ kein einziges Mal gekauft. Ich habe sie mir nicht einmal heimlich ohne zu zahlen aus dem stummen Verkäufer gezogen, höchstens mal im Flugzeug gelesen. Und die Online-Ausgabe der AZ hat bei mir so wenig Eindruck hinterlassen, dass ich jetzt gar nicht zu einer fundierten Kritik fähig bin.
Das für mich einst unentbehrliche Informationsmedium ist langweilig und langsam geworden.So aber erkenne ich zumindest ein Problem, das viele Tageszeitungen mit der Abendzeitung teilen: Das für mich einst unentbehrliche Informationsmedium ist langweilig und langsam geworden. Das Modell der Tageszeitung siecht dahin. Täglich Nachrichten auf Papier zu drucken, hört sich unglaublich anachronistisch an und macht kaum noch Sinn.Ich bin fest überzeugt davon, dass die Abendzeitung nicht die letzte Tageszeitung ist, die in den kommenden Monaten und Jahren in die Insolvenz schlittern wird.
Die Frage wird allein sein, welche Marken tatsächlich überleben und eine Strategie finden werden, mit dem medialen Wandel umzugehen. Wir befinden uns ganz am Anfang einer enormen Marktbereinigung, bei der wir viele alte Medienmarken verlieren werden.
„Ich glaube auch, dass neben den Provinzmonopolisten längerfristig nur noch die ganz großen Zeitungen wie ‚SZ‘ und ‚FAZ‘ und wohl auch ‚Bild‘ übrig bleiben.“ Abendzeitung-Verleger Johannes Friedmann im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Vielleicht geht die Reise der deutschen Tageszeitungen dorthin, wo „Die Zeit“ bereits ist: Die schnellen „Breaking-News“ und die kurzfristige Analyse liefert die digitale Ausgabe im Internet oder als App, eine tägliche gedruckte Zeitung gibt es nicht mehr. Die fundierte Einordnung, die entschleunigte Analyse verbunden mit schönen Lesestücken übernimmt dann am Wochenende eine gedruckte Ausgabe oder eine Magazin-App. Über dieses Szenario sprachen bereits Zeit-Online-Chefredakteur Jochen Wegener und Süddeutsche.de-Chefredakteur Stefan Plöchinger bei einer Diskussion der Digital Media Women vor kurzem in München.
Letztendlich wird es nicht darum gehen, ob die Tageszeitung auf Papier überleben wird, sondern darum, ob es gelingt, die vertrauenswürdige und geliebte Marke in die digitale Zeit zu überführen – und damit mehr als nur Lousy Pennies zu verdienen.
Die Verlage haben zu spät angefangen, übers Geldverdienen im Internet nachzudenken.Leider, leider wurde meiner Ansicht nach von vielen traditionellen Zeitungshäusern viel zu spät angefangen, darüber nachzudenken, wie man denn im digitalen Zeitalter Geld verdienen kann. Dass die Auto-, Partnerschafts- und Stellenanzeigen fast kampflos an Internet-Start-Ups verloren wurden – eine Schande. Dass Paid-Content-Modelle gerade viel zu spät als letzter Notnagel eingeführt werden – ein echtes Versäumnis. Dass es kaum Lust auf journalistische Experimente und eine Start-Up-Mentalität in den deutschen Verlagshäusern gibt – ein Drama. Digital-Strategie? Fehlanzeige. Nicht nur bei der Abendzeitung.Für viele Zeitungshäuser ist wie bei der Abendzeitung der „Point of no Return“ dabei längst überschritten – der Moment, in dem die Verluste im Print zu groß werden und die mageren Gewinne im Digitalen, sofern es diese überhaupt gibt, noch viel zu spärlich fließen. Der Generationenvertrag zwischen Print und Online funktioniert hier nicht.
Letztendlich geht es gerade denjenigen Medienmarken gut, die bereits vor zehn oder 15 Jahren gezwungen waren, sich radikal zu verändern und nach neuen Erlöswegen zu suchen. Die Stiftung Warentest zum Beispiel, die noch nie mit Werbung Geld verdienen durfte und deshalb ein (einigermaßen) funktionierendes Bezahlmodell für ihre digitalen Inhalte entwickelte. Oder die bereits genannte Zeit, die gerade die besten Zahlen ihrer Geschichte präsentierte – und beweist, dass das Heil nicht unbedingt nur im Digitalen liegen muss.
Mein Fazit ist also düster:
Es werden erneut viele liebe und gute Kollegen ihren Job verlierenEgal ob die Abendzeitung nun einen Investor finden oder sterben wird, es werden erneut viele liebe und gute Kollegen ihren Job verlieren. Kollegen, von denen einige sicherlich so beschäftigt mit dem Tageszeitungsmachen in den vergangenen Jahren waren, dass sie wichtige Online-Kompetenzen nicht aufgebaut haben. Einige, die vielleicht auch schon zu alt sind, um in unserer heutigen Zeit noch einen adäquaten Job in ihrem Beruf zu finden.Und gleichzeitig muss vielen weiteren Tageszeitungskollegen in Deutschland klar sein, dass ihr Job der nächste sein kann, der demnächst wegfällt, im verzweifelten Versuch der Verleger, sich aus der Insolvenz zu sparen. Und ganz sicher wird die Abendzeitung nicht die letzte Tageszeitung in Deutschland gewesen sein, die den Gang in die Insolvenz gehen muss.
Wer jetzt als Verleger noch Geld in der Kriegskasse hat, sollte sich ganz schnell überlegen, wie er sein Haus zum Innovationshaus abseits seiner etablierten Marken machen kann. Warum nicht etwa ein paar Projekte von journalistischen Bloggern mit ein paar LousyPennies und betriebswirtschaftlicher Komeptenz unterstützten und mal sehen, was passiert? Warum kein deutsches watson.ch schaffen? Ein de Correspondent?
Wohin es führt, weiter Millionen in überholte Geschäftsmodelle zu stecken, hat man an der Abendzeitung gesehen. Ich glaube, dass man nur mit einem Prozent der kolportierten Verlust-Summe von 70 Millionen Euro ein tolles Projekt hätte auf die Beine stellen können, das die Zukunft der Marke Abendzeitung hätte sein können – oder zumindest des Verlages.
So bleibt mir jetzt nicht viel mehr, als den Kollegen der Abendzeitung die Daumen zu drücken, dass sie ihren Job und ihre geliebte Zeitung behalten können.
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„Eine echte Traditionszeitung“ … das ist doch eines der entscheidenden Probleme. Die Kehrseite der Medaille ist, dass Traditionszeitungen sich so wahnsinnnig schwer damit tun, große Umwälzungen vorzunehmen und die treue Leserschaft damit womöglich zu enttäuschen. Und: Die Angst davor, dass sich die eigene Existenzgrundlage ganz allmählich im Nichts auflöst, ist viel größer als der Wagemut, eine neue Existenzgrundlage zu schaffen.
Und so rosig sind die Aussichten, dass teure Innovationen letztlich zum wirtschaftlichen Erfolg führen, auch nicht.
Die Zeit hat es da leichter, große Hintergrundgeschichten und Lesestücke sind doch schon seit jeher Kennzeichen und Bausteine des Erfolgs. Da steckt kein revolutionäres Konzept dahinter.
Ja, das sehe ich auch fast genauso… Nur leider sieht man nun eben auch, wohin eine solche Haltung führt…
Das sehe ich nicht unbedingt als Haltung, sondern eher als „Kaninchen vor der Schlange“-Problem. Nicht anders ist zu erklären, dass schlaue Menschen in Starre verfallen und den Point of no Return, wie Du meintest, mehr oder weniger tatenlos überschreiten.
Ja, stimmt. Augen zu und den Kopf in den Sand stecken, dann sieht mich das Monster Medienwandel sicher nicht…
Es ist tragisch aber Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht. Zu spät wurde das eigene Modell hinterfragt und zu lange auf ein „irgendwie wirds schon wieder“ gehofft. Ich selbst bin mit meiner Heimatzeitung aufgewachsen, weiß aber nicht wann ich das letzte Mal außerhalb eines Fliegers eine echte gedruckte Zeitung in Händen hatte. Es ist schade, dass die Zeitungs-Marken das Papier brauchen und es nicht geschafft haben, sich davon zu lösen. Eigentlich haben sie den besten Rohstoff – Information und niemand hat längere Erfahrung mit dem Umgang damit als die Tageszeitungen.
Ja, lieber Hannes, das ist die Tragik der Geschichte: Obwohl wir Journalisten das Trägermedium Papier in einer idealisierten Digitalwelt gar nicht mehr brauchen, hängt doch alles davon ab…
Ich bin mir nicht sicher, ob das Problem wirklich bei der Papierform liegt.
Wenn die AZ den gleichen Inhalt online angeboten hätte, zum gleichen Preis, dann wäre sie noch schneller pleite gewesen. Dsa hat nicht so viel mit dem Trägermedium zu tun, als damit daß weit weniger Leute bereit sind, für Informationen oder Berichte zu zahlen.
[…] Lousy Pennies über die Insolvenz der Münchener Abendzeitung im Speziellen und über die Zukunft der Tageszeitungen im Allgemeinen. […]
[…] Karsten Lohmeyer ist noch da optimistischer als ich. Er schreibt bei Lousy Pennies zur Insolvenz der “Abendzeitung”: […]
Absolute Zustimmung. Die AZ hätte ich nichtmal gestohlen, ich hab zu ihr gegriffen, wenn in den Restaurants/Bars nur noch die Bild frei war. Und der Kindle nicht geladen war. Die Berichte waren austauschbar und oberflächlich, meist voll mit diesem Schickeria-Mist.
Es gab auf der Homepage allerdings diesen Ansatz für Stadtvierteljournalismus. Das ist, finde ich, gut gedacht – wurde aber nicht wirklich passenden umgesetzt. Hintergründiger Journalismus fehlte der AZ schon lang, stattdessen wollte sie lieber mit der Bild im Boulevard konkurrieren. Und das geht sich halt nicht aus.
[…] PS: Zur Pleite der Abendzeitung hat Karsten Lohmeyer (Twitter) eine sehr schöne Analyse geschrieben. […]
[…] Karsten Lohmeyer hingegen sieht in seinem Blog die AZ-Insolvenz als Menetekel für eine ganze Branche. “Wer jetzt als Verleger noch Geld in der Kriegskasse hat, sollte sich ganz schnell überlegen, wie er sein Haus zum Innovationshaus abseits seiner etablierten Marken machen kann”, schreibt er. […]
Hallo Karsten, herzlichen Dank für Deine treffende Analyse! Verlagshäuser, die digitale Geschäftsmodelle gering schätzen, stellen sich selbst ins Abseits. Es ist ein Trauerspiel, dass Georg Dahm und Denis Dilba mit ihrer App „Substanz“ keinen Zeitungsverlag begeistern konnten, sondern in ein unternehmerisches Abenteuer gezwungen werden. € 30.000 sammeln die beiden auf Startnext.de ein, um ihr Startup zu finanzieren. Ein lächerlich niedriger Betrag im Vergleich zu den € 10 Millionen Verlust der AZ. Online-Journalisten und unternehmerisch erfahrene Verleger sind gewiss ein gutes Team.
Die New York Times hat durch SnowFall frühzeitig gezeigt, dass eine gute Online-Präsenz die Druckauflage fördert. Ihrem geschäftlichen Erfolg hat auch die Paywall keineswegs geschadet, im Gegenteil. Und: wer für sein Onlinemedium Reichweite und Traffic will, arbeitet mit Flipboard, Zite und so weiter zusammen. Innovative und experimentierfreudige Kollegen scheinen bei manchen Verlegern nur Argwohn zu erregen. Die Strafe folgt auf dem Fuße und das ist auch gut so!
Habe ich zwar bereits anlässlich des Todes der FTD gesagt, gilt IMHO aber noch immer:
„Das Internet ist nicht DER Auslöser der Zeitungskrise. Vielmehr ist in unseren Lebensentwürfen nicht mehr viel Platz für eine Tageszeitung.
Kaum ein Familievater versteckt sich noch am tradierten Frühstückstisch vor seiner Familie hinter dem Politikteil, während Muttern die Stullen schmiert. Morgendliche Zeitungsleser in den vollgestopften S+U-Bahnen der Republik werden mittlerweile stärker angefeindet als Musik hörende Teenies. Das ständige Mitführen einer überregionalen Tageszeitung mit sämtlichen Beilagen ist in den Slim-Fit-Klamotten Kreuzberger Hipster ein echtes Problem.
Auch die Lesegewohnheiten haben sich geändert: Nachrichten sind mittlerweile ein hochverfügbares Nebenbei-Medium. Das Lesen – eher schon scannen – in der Kaffeepause, an der Bushaltestelle oder auf dem Klo ist via Smartphone/Tablet problemlos möglich. Oder wie Nico Lumma sagt: “In meinem News-Konsum findet nahezu keine Linearität mehr statt. Ich blättere nicht von Vorne bis Hinten, ich lese punktuell.”
[…]
welche Rolle die (Online-) Zeitung in Zukunft einnimmt: Sie ist weniger Produkt als vielmehr Dienstleistung.“
Ich glaube, nein befürchte, Springer hat das bisher am ehesten verstanden…
Den ganzen Text gibt es übrigens hier (schamloser Werbelink: http://www.cluetrainpr.de/2012/11/erst-wenn-die-letzte-zeitung-gestorben-ist-werdet-ihr-merken-dass-man-uberheblichkeit-nicht-essen-kann/ )
[…] Details bei: Carta | Lousy Pennies […]
Wir haben ein seit fast drei Jahren im Pilotbetrieb erprobtes Geschäftsmodell für internetbasierte Lokalnachrichten (und ganz ohne Blaulichteffekte). Ein Franchisemodell, von dem der lokale Franchisenehmer/Journalist gut leben kann. Allein, das interessiert keinen, weder die etablierten Medien (die bekämpfen uns, wo sie nur können) noch Tomorrow & Co. (bäh… Lokalnachrichten …). Und die Journalisten? Die wollen alle in Berlin, München, Hamburg oder Köln arbeiten, aber das führende Nachrichtenmedium in einer 20.000-Einwohner-Stadt zu werden, ist denen zu popelig. Naja, wer nicht will, der hat schon, und wer nicht hat und trotzdem nicht will, geht halt pleite oder wird arbeitslos.
Michael Rosenblum und viele andere predigen seit nun über 15 Jahren, dass das Internet die Zukunft der Medien ist. Dennoch wird heute noch gedruckt und gesendet, als ob gerade gestern Druckerpresse und Radio erfunden wurde. Und das das Internet auch für lokale Belange bestens geeignet ist („Internet ist nur was für globale und bestenfalls nationale Geschäftsmodelle!“) ist sogar für die meisten der progressiven Eingeweihten irgendwie kaum vorstellbar.
Es ist nicht so, als ob es keine Ideen gibt. Es ist eher so, dass es keinen Mut, keine Risikobereitschaft, keinen Unternehmergeist mehr gibt.
[…] Die Insolvenz der Abendzeitung ist die Götterdämmerung für die deutschen Tageszeitung… "So aber erkenne ich zumindest ein Problem, das viele Tageszeitungen mit der Abendzeitung teilen: Das für mich einst unentbehrliche Informationsmedium ist langweilig und langsam geworden. Das Modell der Tageszeitung siecht dahin. Täglich Nachrichten auf Papier zu drucken, hört sich unglaublich anachronistisch an und macht kaum noch Sinn." […]
[…] Lohmeyer hat dazu eine prägnante Analyse geschrieben, er hält die Insolvenz für die “Götterdämmerung für die deutschen Tageszeitungen“. Einen lesenswerten Beitrag hat auch Christian Jakubetz unter dem Titel “Das leider […]
[…] als “Musterbeispiel für die Lage der täglich erscheinenden Totholzmedien” und als “Götterdämmerung für die deutschen Tageszeitungen” interpretiert – und sie ließ niemanden kalt, der sich für Medien und deren Entwicklung […]